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Veritas Obscura

Interaktive Installation
2011

Interaktive Installation zum Betrachten mikroskopischer Aufnahmen.

Die Installation umfasst ein retrofuturistisch gestaltetes Mikroskop, einen Projektor und eine Box mit Objektträgern.

Legt man einen Objektträger unter die Linse, erstrahlt ein heller Blitz aus dem Tubus des Mikroskops. Eine Lampe weist auf eine Kurbel hin. Wird die Kurbel gedreht, offenbart der Projektor die dem Objektträger zugehörige Aufnahme.

Jeder Objektträger ist mit einem RFID-Chip ausgestattet. Ein Lesegerät innerhalb des Korpus liest die IDs der Chips aus und gibt sie an eine Software weiter, die die Bilder auf eine Leinwand projiziert. LEDs und Lampen sorgen für ein visuelles Feedback. Diese werden durch einen mit der Software verbundenen Mikrocontroller gesteuert.

„Veritas Obscura“ entstand im Sommersemester 2011 an der Hochschule Mainz im Workshop „Making things talk“ bei onformative sowie im Seminar „Hightech Hightouch – Biomorphe Strukturen“ bei James Nitsch.


Arduino, Physical Computing, Processing, Projektion, Rfid