Konzept: Raffaela Kupke
Motiv: Sophie Taeuber-Arp, Construction d’un cercle noir et segments bordeaux rouges et bleus, 1942, Arp Museum Bahnhof Rolandseck
Konzept: Malte Kropp
Motiv: Sophie Taeuber-Arp, Échelonnement désaxé, 1934,
Artists Rights Society (ARS), New York / VG Bild-Kunst, Bonn
Hans und Sophie Taeuber-Arp zählen zu den bedeutendsten Künstler*innen der Avantgarde im 20. Jahrhundert. Hans Arp war war Maler, Grafiker, Bildhauer und Lyriker sowie Gründungsmitglied der Dadabewegung. Sophie Taeuber-Arp Malerin, Bildhauerin, Textil-Gestalterin, Architektin und Tänzerin.
Gemeinsam mit dem Arp Museum Bahnhof Rolandseck beschäftigten wir uns im Sommersemester 2020 mit den Gestaltungsprinzipien des Künstlerpaares. Arbeiten in den Themenfeldern Collage, Balance, Form und Farbe wurden uns in einem Workshop im Arp Museum durch die Kuratorin des Museums, Dr. Sarah-Lena Schuster, näher gebracht, in Einzelarbeiten analysiert, digitalisiert und in multimedialen Anwendungen zum Ausdruck gebracht.
Ziel des Kurses waren Konzepte und Prototypen für digitale Exponate, die den Betrachter*innen die Prinzipien der Kunstwerke näher bringen, zum Spielen einladen oder neue Erlebnisse im musealen Kontext schaffen.
Bereits die Titel der Werke wie „Rising, Falling, Flying“ lassen erahnen, welch großes Potential in der Transformation durch digitale Möglichkeiten geboten wird.
